Home / Reiseführer / Shopping Tipps für Berlin
22.09.2014
   Shopping & Einkaufen: Berlin
Posted von: Redaktion
Shoppingparadies – © Scholvien | visitberlin
Shoppingparadies – © Scholvien | visitberlin

Weltoffene Szene-Metropole und Trendstadt

Berlin bietet eine außergewöhnliche Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten in den großen Shoppingcentern, Kaufhäusern, kleineren Geschäften und edlen Boutiquen. Liebhaber edler Designermode, Schnäppchenjäger oder Trendsetter auf der Suche nach der neuesten Mode kommen in der deutschen Metropole voll auf ihre Kosten.

Wichtig für auswärtige Shopper: Das Einkaufen in Berlin funktioniert anders als in anderen deutschen Städten. Aufgrund der einstmaligen Mauer und den Kiezen in einzelnen Bezirken, die sich dadurch herausgebildet hatten, existiert DAS Zentrum oder DIE Fußgängerzone hier nicht. Neben den beiden bekanntesten – Kurfürstendamm und Friedrichstraße –, gibt es viele Einkaufszonen, der Einfachheit halber unterteilt in City West und City Ost.

Einkaufen in der City West
Brandneu in der City West ist seit April 2014 das Bikini Berlin. Deutschlands erste Concept Mall direkt am Zoologischen Garten richtet sich an ein anspruchsvolles, trend- und stilbewusstes Publikum. Auf über drei Etagen sind Mode, Lifestyle, Restaurants sowie an Jungdesigner vermietete Pop-up-Stores vereint. Das Highlight: die 7.000 Quadratmeter große Dachterrasse. Für jeden zugänglich, gewährt sie einen Ausblick auf den Affenfelsen des Berliner Zoos. Zwischen Zoo und Gedächtniskirche gelegen, bietet sich das Bikini Berlin als idealer Startpunkt einer Shopping-Entdeckungstour in der City West an, da auch der Kurfürstendamm und die Tauentzienstraße fußläufig zu erreichen sind.

Der Kurfürstendamm, auch „Ku´damm“ genannt, und die Tauentzienstraße sind Berlins bekannteste touristische Einkaufs- und Flaniermeile im westlichen Teil der Stadt. Am Wittenbergplatz in Schöneberg befindet sich das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe, das größte Kaufhaus auf dem europäischen Festland: Für Luxusverliebte gibt es hier nicht nur ein großes Angebot an Damen- und Herrenmode von internationalen Designerlabels – sechs Etagen bieten Kosmetik, Schmuck, Bücher, CDs, Geschirr und Wohnaccessoires. Die Feinkostabteilung ist das absolute Highlight des Hauses und nicht nur für Touristen ein Muss.

Die Tauentzienstraße entlang findet der preisbewusste Einkäufer eine Vielzahl an internationalen Ketten wie Zara, H&M oder Benetton sowie mehrere Eldorados für Sportfans, z.B. Niketown und Adidas sowie die jüngere Linie des Labels, adidas NEO.

Im westlichen Teil des Ku’damms befinden sich exklusive Designer wie Lagerfeld, Lacoste und Tommy Hilfiger. Zwischen Uhlandstraße und Adenauer Platz reihen sich Luxuslabels wie Bulgari, Chanel, Luis Vuitton, Valentino und Gucci aneinander. Auch die ruhigeren Seitenstraßen rechts und links der Uhlandstraße besitzen jede Menge Charme. In prachtvollen Häusern im Stil der Jahrhundertwende-Architektur finden sich Edelboutiquen mit einem exklusiven Angebot an Mode und Design sowie Schicke Cafés und Restaurants.

Eine der schicksten Adressen Berlins ist das frisch renovierte Haus Cumberland. Der von Robert Leibnitz 1911/12 als Boarding‐Palast entworfene Gebäudekomplex erstreckt sich auf rund 10.000 Quadratmetern zwischen dem Kurfürstendamm 193‐194 und der Lietzenburger Straße 104‐106. Im vorderen Teil des denkmalgeschützten Altbaus hat u.a. Karl-Heinz Müller, Gründer der Modemesse Bread & Butter, einen weiteren 14 oz. Store eröffnet: Mit acht Meter hohen Decken, denkmalgeschütztem Stuck und durchweg hochpreisiger Markenware, die in einer Bibliothek aus dem Palais Lichtenstein (Wien) drapiert wird, ist eine 600 Quadratmeter große Verkaufsfläche entstanden, die europaweit Ihresgleichen sucht.

Gleich nebenan schließt gleichermaßen luxuriös das Projekt Kudamm N° 195 die Lücke an der traditionellen Flaniermeile.

In der Schlüterstraße 50 besteht die Möglichkeit sich von Kopf bis Fuß mit der aktuellen Kollektion und Accessoires der schwedischen Designerin Filippa K einzukleiden. Insgesamt ist Filippa K in Deutschland mit vier Stores vertreten, ein weiterer davon befindet sich in der Alten Schönhauser Straße 11 in Mitte.

Das Neue Kranzler-Eck an der Joachimstaler Straße stellt eine Verbindung zwischen dem Kurfürstendamm und der Kantstraße her, der zweiten großen Einkaufsstraße im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie verläuft vom Breitscheidplatz bis zum Amtsgerichtsplatz und bildet zusammen mit der Neuen Kantstaße die Verbindungsachse zwischen der Gedächtniskirche und dem Funkturm am Messegelände. Zwischen Uhlandstraße und Savignyplatz finden sich zahlreiche Wohn-Designer. Die Suarezstraße bietet Antikshops. Im Stilwerk sind etwa 50 Einrichtungs- und Designerläden des gehobenen Segments wie Bang & Olufsen, Bulthaup und Ligne Roset vertreten. Der Savignyplatz eröffnet Shopping-Begeisterten und Passanten dagegen ein buntes, facettenreiches Ensemble kleiner Läden, Galerien und Restaurants.

Die Kantstraße kreuzt die Wilmersdorfer Straße. Der Bereich von der Schillerstraße bis zum S-Bahnhof Charlottenburg wurde dort als verkehrsberuhigte Fußgängerzone angelegt. Der Teil nördlich der Fußgängerzone ist von Mietshäusern mit kleinen Einzelhandelsgeschäften geprägt. Herausragend ist hier das wegen seiner Fischwaren in ganz Berlin berühmte Delikatessengeschäft Rogacki.

Auch die Schlossstraße im Stadtteil Steglitz zählt zu Berlins beliebten Shoppingmeilen. Gleich drei Shoppingcenter Einkaufsvergnügen stehen hier zur Verfügung: das Forum Steglitz, das Schloss-Straßen-Center am Walther-Schreiber-Platz sowie das Shoppingcenter Das Schloss am Rathaus Steglitz. Im Frühjahr 2012 eröffnete dort ein weiteres Einkaufszentrum: das Boulevard mit 180 Geschäften auf 76.000 m² Einkaufsfläche.

An der Grenze zwischen City West und City Ost liegt das Einkaufsareal rund um den Potsdamer Platz in Berlin-Tiergarten. Die gleichnamigen Arkaden, vom Stararchitekten Renzo Piano entworfen, beherbergen auf drei Etagen etwa 132 Fachgeschäfte überwiegend aus der Bekleidungsbranche. Ein besonderes Highlight für Technikfans ist der Store im benachbarten Sony Center mit aktuellen Angeboten des japanischen Unternehmens.

In der Nähe vom Potsdamer Platz eröffnet mit der Mall of Berlin am Leipziger Platz ein neuer Shoppingort. Dort, wo 1897 das Warenhaus Wertheim einst Einkaufstrends setzte, wird das Center ab dem Spätsommer 2014 an alte Traditionen anknüpfen und eine neue Verbindung zwischen Potsdamer Platz und Friedrichstraße bilden. 270 Geschäfte locken künftig trendbewusste Besucher mit hochwertiger Mode internationaler Marken sowie Schmuck, Kosmetik und Elektronik.

Shoppen in der City Ost
Nach dem Kurfürstendamm ist die Friedrichstraße im Bezirk Mitte Berlins zweitwichtigste Shopping-Adresse.
Sie führt vom Oranienburger Tor bis zum Mehringplatz am Halleschen Tor in Kreuzberg. In der Nähe des S-und U-Bahnhof Friedrichstraße lockt das renommierte Kulturkaufhaus  Dussmann mit seiner riesigen Auswahl auf fünf Etagen Bücher- und Musikfans – und das bis Mitternacht.

Südlich des Berliner Prachtboulevards reihen sich repräsentative Showrooms von Autoherstellern, Boutiquen exklusiver Bekleidungsmarken und große Luxus-Tempel aneinander. Die Friedrichstadtpassagen beherbergen neben den bekannten Galeries Lafayette auch die Quartiere 205 und 206, die internationale Mode für die Fashion-Elite offerieren. Auf fast 3.000 m² wird hier purer Luxus angeboten: Internationale Designerkleidung, Accessoires, Schmuck, Bücher, Fotokunst und Blumen. Gerade erst wurde der Departmentstore um das Cabinet erweitert, das 60 progressive Labels präsentiert.

In den Galeries Lafayette gibt es französische Mode und hauseigene Delikatessen. Doch allein die von Jean Nouvel entworfene gläserne Architektur des Kaufhauses lohnt bereits einen Besuch. In unmittelbarer Nachbarschaft am Gendarmenmarkt befindet sich The Corner Berlin, einer der angesagtesten Concept Stores weltweit. Er ist eine Mischung aus Boutique, Galerie und Café. Neben Vintage-Kleidung von Yves Saint Laurent oder Chloé, internationalen Luxuslabels und Newcomerfashion sind auch Kosmetik, Accessoires, Möbel, Kosmetik, Technik sowie ausgewählten Mode- und Kunstbücher im Sortiment.

Eine interessante Einkaufsadresse ist die szenige Mitte unweit des Hackeschen Marktes. Die Auswahl in den kleinen Galerien und Modeboutiquen junger internationaler Marken und einheimischer Designer in den und um die Hackeschen Höfe herum reicht von unverwechselbarer Mode, über ausgefallene Schuhe, Schmuck und Accessoires zu buntem Krimskrams und witzigen Geschenkartikeln.

So locken dort auch die von den Architekten Baller errichteten Rosenhöfe mit ihrem Mix aus Mode, Design und Gastronomie. Sie verbinden die Rosenthaler mit der Sophienstraße. Ebenfalls sehenswert sind die originalgetreu restaurierten Heckmann Höfe zwischen dem ehemaligen Postfuhramt und der Berliner Synagoge in der Oranienburger Straße. Das Ensemble aus mehreren durchgehenden Höfen führt zur Auguststraße. Kleine Geschäfte bieten Ausgefallenes aus Design, Kultur, Kleingewerbe und Gastronomie. In der dort ansässigen Bonbonmacherei werden vor den Augen der Besucher Original Berliner Bonbons traditionell über dem Feuer gekocht.

DAS Einkaufszentrum der Ost-Berliner zu DDR-Zeiten war der Alexanderplatz. Heute größtenteils saniert, zieht er Berliner und Touristen gleichermaßen an. Ein Highlight ist das Alexa, in dem man auf fünf Ebenen - 180 Fachgeschäften auf insgesamt 56 000 m² - Shopping, Unterhaltung und Erholung erleben kann. Ganz in der Nähe befindet sich das nahe gelegene Nikolaiviertel, im mittelalterlichen Stil wieder aufgebaut. Neben einigen sehenswerten Museen und der Nikolaikirche finden sich hier auch zahlreiche kleine Geschäfte mit Souvenirs, Kunstgewerbe und Antiquitäten.

Szene-Shopping in Berlin
Der angesagte Berlin-Style und die neuesten Trends lassen sich abseits der großen Konsummeilen in dem östlichen Szenebezirk Prenzlauer Berg rund um die Schönhauser Allee und die Kastanienallee oder in Friedrichshain rund um den Boxhagener Platz entdecken. In der Bergmannstraße in Kreuzberg gibt es Secondhand-Mode, trendige Wohnaccessoires und Sounds aus der Hauptstadt.

Nicht umsonst trägt die Kastanienallee im östlichen Stadtteil Prenzlauer Berg den Beinamen „Castingallee“ und Friedrichshain verwandelt sich zusehends in den Kreativbezirk „Fashionhain“. Hier wie auch in Mitte und Kreuzberg lohnt es sich für stilbewusste Berliner und ihre Besucher, die kleineren Seitenstraßen zu entdecken.

In Mitte gibt es in den zahlreichen kleinen Seitenstraßen zwischen Oranienburger Tor, Hackeschem Markt und Rosa-Luxemburg-Platz interessante Galerien und jede Menge Fashion-Stores. Mulackstraße und Gipsstraße werden wegen der Mischung aus regionalem und internationalem Design gern auch als kleines Soho von Berlin bezeichnet. Die Alte und die Neue Schönhauser Straße sowie die Münzstraße sind eine 1A-Lage für Flagshipstores internationaler junger Marken. Eine wichtige Adresse für alle Jeansliebhaber und Markenkenner ist dort das „14 oz.“sowie das gemeinsam mit dem Hamburger Unternehmen Closed entwickelte Retail-Konzept: „Closed by 14 oz.“ – ein Kollektionsmix aus urban, casual und sophisticated. Parallel zur Mulackstraße, in der beispielsweise Leyla Piedayesh alias Lala Berlin ihren High-End-Strick vertreibt, verläuft die Linienstraße. Hier ist das Modelabel „Kaviar Gauche“ beheimatet. Weiter östlich vom Rosenthaler Platz Richtung Prenzlauer Allee haben sich weitere junge Labels angesiedelt, die vor allem urbane Mode in ihrem Programm haben.

Der Szenebezirk Prenzlauer Berg mit seiner „Castingallee“ gilt aufgrund der zahlreichen Boutiquen und dem entsprechenden Publikum als Inbegriff für junge Berliner Designermode. Aber auch der Weinbergsweg, Veteranen- und Fehrbelinerstraße haben Shoppinghighlights zu bieten: in dieser Ecke haben sich zum Beispiel Anna Franke und Janine Weber mit ihrem Label Majaco niedergelassen. Ihre Kleider begeistern nicht nur Jessica Schwarz und Anna Loos. Auch in der Oderberger Straße gibt es einiges zu entdecken, wie z.B. die Dessouswelt von Mademoiselle Mimi. Nicht weit davon entfernt werden Fans der Berliner Mode bei Heimzucht fündig. Neben Mode made in Berlin bietet der Laden auch originelle Geschenke kreiert von Berliner Kreativen. (Danziger Straße 10, U-Eberswalder Straße)

In den Straßen rund um den Helmholtzplatz und in der Nähe des Kollwitzplatzes finden Szeneshopper ebenfalls jede Menge hippe Läden. In den bunten Vierwänden von Glaube und Wahrheit gibt es handgefertige Stofftiere, Kinderspielzeug, Kissen, Mode und Accessoires für Damen und Kinder. Die Unikate entstehen mit mit viel Liebe zum Detail im hinteren Teil des Ladens. Ähnlich bunt sieht es bei Misses & Marbles in der Raumerstraße aus. Hier gibt es stets selbst gebackenen Kuchen und allerlei Dinge, die das Leben schöner machen.

In der Marienburger Straße sitzt mit Wertvoll Berlin ein nachhaltiger Concept Store: Alles, was es hier an Mode, Accessoires und Geschenkartikeln zu kaufen gibt, ist entweder fair gehandelt, aus ökologischen Materialien, von Hand gemacht.

Der östliche Stadtteil Friedrichshain hat zwischen der Frankfurter Allee und der Warschauer Straße einiges aus Berlins Kreativszene zu bieten. Rund um den Boxhagener-Platz und Simon-Dach-Straße warten zahlreiche Läden und Ateliers darauf, von Modebegeisterten entdeckt zu werden. Die Wühlischstraße und ihre Verlängerung, die Kopernikusstraße, entwickeln sich zur neuen, szenigen Modemeile. Unter dem Namen Fashionhain haben sich verschiedene Modeläden zusammengetan, um auf die kreative Vielfalt ihres Kiezes hinzuweisen. An ausgewählten Sonnabenden wird eine Shopping-Night veranstaltet. Neben Klamotten aus Läden wie Superschlüpfer, Prachtmädchen oder Latte wie Hose, gibt es Musik und Aktionen zum Thema Mode und natürlich Kulinarisches für den kleinen Hunger zwischendurch.

In Kreuzberg, in der belebten Bergmannstraße und am Mehringdamm gibt es viele Trödel- und Antiquitätenläden, Secondhandmode und kleinere, individuelle Läden mit ausgefallenen Modekollektionen oder flippigen Accessoires. In der Vintageabteilung des Kleidermarktes kann man diese immer noch zum Kilopreis kaufen, zudem findet immer Dienstags von 11-15 Uhr die Happy Hour mit 30 Prozent Preisnachlass statt.

Zum Szene-Shopping Im multikulturellen Stadtteil Kreuzberg eignen sich desweiteren die Oranienstraße sowie der Wrangel-Kiez. Der Voo Store mit hippen Designerklamotten vor rauem Industriecharme befindet sich aber in einem abgerockten Hinterhof.

Mode und Design „made in Berlin“
Im BFN Concept Store in den Hackeschen Höfen in Mitte gibt es auf zwei Ebenen ebenfalls eine große Auswahl an Berliner Mode von Casual bis High Fashion.

Ebenfalls in Mitte befindet sich der Fashion-Store Konk. Er isr die erste Adresse für Berliner Mode aus dem gehobenen und Avantgarde-Segment. Auch die Kollektion von Kaviar Gauche hängt in dem originell gestalteten Laden.

Fette Beute für stilbewusste Lokalpatrioten gibt es auch im Friedrichshain im gleichnamigen Laden. In aufwendig designter Atmosphäre wird am Boxhagener Platz alltagstaugliche Designermode von jungen, ausgesuchten lokalen und internationalen Labels präsentiert.

Der Flagshipstore in der Oderberger Straße im Prenzlauer Berg hat die Highlights aus den Kollektionen von 30 aufstrebenden Labels im Sortiment, die meisten davon aus Berlin. Neben der hauseigenen Marke Hazelnut ist unter anderem auch Betty Bund vertreten.

Echte Berliner Einzelstücke finden Design-Liebhaber bei Hauptstadtunikate. Ob Öl-Gemälde, Fotografien, Möbel oder Mode – der Online-Shop verkauft bezahlbare Kunst, entworfen von den Kreativen der Hauptstadt.

Originelle Hauptstadt-Souvenirs
Berlins Läden haben mehr als Ostampelmännchen-Accessoires und Mauerstücke zu bieten. Unverwechselbar aus der deutschen Hauptstadt ist alles, was im kleinen Kaufhaus ausberlin am Alexanderplatz offeriert wird. Die Produkte wurden speziell in Berlin entworfen und hergestellt: Vom Keksausstecher in Wahrzeichenform, über den Likör „Neuköllnisch Wasser“ bis zum Rütli-Shirt bietet der Laden ein großes Sortiment an ausgefallenen Berlin-Erinnerungen. Das Gleiche gilt für BoxoffBerlin: Neben den originellen Reise-Andenken für Berlinliebhaber gibt es im „Bob“ auch ein Café und eine Galerie mit wechselnden Ausstellungen. Ausgewähltes Berlin-Design, Berlin-Literatur und ungewöhnliche Berlin-Präsente aus den Bereichen Mode, Kosmetik, Wohnen, Literatur und Papeterie findet man im Ach Berlin am Gendarmenmarkt.

Das O3 Berlin in Prenzlauer Berg ist ein innovatives Shop-Konzept zweier junger Frauen. Berliner Künstler und Designer können sich hier einmieten, um ihre Werke unter das hippe Prenzlberg-Volk oder internationale Szene-Touristen zu bringen. Nur Produkte, die selbst gestaltet sind, kommen zum Verkauf: witziger und verrückter Nippes zum Einrichten, Anziehen oder Verschenken.

Ostalgie-Fans werden im Vorwendeladen in Friedrichshain als auch im Ostpaket in Berlin Mitte fündig: Mehr als 10.000 Artikel aus 40 Jahren DDR, darunter auch Geschirr aus dem mittlerweile abgerissenen Palast der Republik. (Vorwendeladen: Thaerstraße 16, U Frankfurter Tor)

Design- und Flohmärkte
Wer das Glück hat, am Wochenende in Berlin zu sein, sollte unbedingt einen der Floh- und Designmärkte besuchen. Empfehlenswert sind der am Mauerpark im Prenzlauer Berg oder der auf dem Boxhagener Platz in Friedrichshain. Ebenfalls angesagt sind die neuen Designmärkte „Moderummel“, Neuköllner Stoff, Nowkölln oder Handmade Supermarket. Kater Holzig, eine der angesagten Party- und Restaurant-Locations, veranstaltet 2x jährlich während der Modemessen einen Fashion- Flohmarkt.

Vintage
In Berlin finden sich auch unzählige Second Hand- und Vintageläden. Im „Sommerladen“ in Mitte geben viele Leute aus der Musik- und Modeszene Markenkleidung oft schon aus den aktuellen Kollektionen in Kommission. Die Preise für Designer-Kleidung von Vivienne Westwood bis Martin Margiela sind moderat. Auch Männer werden hier fündig. (Linienstraße 153, S/U Oranienburger Tor). Wer etwas ganz Schickes sucht, ist bei Sterling Gold ganz in der Nähe richtig. In den Heckmann-Höfen in Mitte gibt es gebrauchte Roben für den großen Auftritt: Abendkleider und Cocktailmode aus den 1950er- bis 80er-Jahren. (Oranienburger Str. 32, S/U Oranienburger Tor).

Auf drei Etagen Second Hand der Extraklasse findet man im „Made in Berlin“ in der Friedrichstraße 114. Angeboten wird Kleidung von den 60er bis 90er Jahren, darunter auch Markenklamotten. Kleidung im Look der 1950er Jahre bietet das Rock’n’Roll-Kaufhaus Class of Berlin in der Großen Hamburger Straße 19 a an. In dem ältesten noch bestehenden Wohnhauses des historischen Berlins gibt es auf zwei Etagen Retro-Mode, Denim, Accessoires, Musik, Bücher, Pomade und den größten Bestand an Vintage-Schätzen aus den Jahren 1930 bis 1960.

Ebenfalls in Mitte, in der Mulackstraße 37, gibt es seit 2009 das Neue Schwarz. Der Laden bietet ausgewählte Designer Vintage Fashion von beispielsweise Yves Saint Laurent, Paul Smith oder Vivienne Westwood an. Neben Mode gibt es eine Reihe an Home-Accessoires, wie beispielsweise Kerzenständer, Geschirr oder Möbel.

Wolfgang Joop, einer der bekanntesten Modeschöpfer Deutschlands, hat ebenfalls in Mitte einen Vintage-Laden eröffnet. Bei „Wunderkind Vintage“ verkauft er auf 150 qm² atemberaubende Einzelstücke seines Haute-Couture-Labels vorhergehender Saisons, aber auch vereinzelt Vintage-Stücke. (Tucholskystraße 36, U Oranienburger Straße).

Auch in der City West gibt es diverse Vintage- Läden. Menzel&Menzel beispielsweise führen seit 20 Jahren eine Second Hand Boutique, die sehr hochwertig ist. Hier wird Kleidung aus zweiter Hand verkauft, die von Prominenten und Adligen stammt (Fasanenstraße 41, Charlottenburg; U Spichernstraße).

Specials
Aktualität, Funktionalität und Bezug zum aktuellen Zeitgeschehen haben die tausche Taschen. Der Clou an den Taschen: es gibt über 100 verschiedene Deckel, die man dank eines Reissverschlusssystems beliebig variieren kann. Zudem rüsten funktionale Einsätze die neun Basismodelle für jede Gelegenheit – sie ordnen, schützen und erinnern. Zwei Shops gibt es mittlerweile in Berlin.

Der Kwik-Shop in der Kastanienallee ist eine Art Kiosk mit Verkaufsfenster und liefert eine innovative Einkaufslösung für alle, die es eilig oder keine große Lust haben, in viel zu engen, vollgestopften Geschäften nach einem passenden Geschenk zu stöbern.

Die Kaufbar verdankt ihren Namen der Tatsache, dass in ihr alles kaufbar ist – angefangen bei der Tasse, aus der man gerade seinen Kaffee trinkt, über die Lampe in der Ecke bis hin zum Sessel oder Sofa, auf dem der Nachbar sitzt.

Im Kauf Dich glücklich machen nicht nur das Eis und die hausgemachten Waffeln glücklich: Hier können Besucher Trödel, Schmuck, Sonnenbrillen und Spielzeug aus den 50er bis 70er Jahren kaufen. Eine ähnliche Symbiose ist auch in der kleineren Filiale „Glücklich am Park“ zu beobachten: Das Eiscafé verschmilzt statt mit einem Möbel- mit einem Modeladen, in dem es angesagte Labels wie zum Beispiel Lucid 21 zu kaufen gibt.

Anbieter von Shoppingtouren
www.360berlin.net, www.berlinagenten.de, www.goart-berlin.de, www.modekultur.info, www.artberlin-online.de

Shop until you drop
Berlin bietet auch stadtweite verkaufsoffene Sonntage. Hierzu zählen neben den beiden Adventssonntagen am 07.12.2014 sowie am 21.12.2014 drei weitere Termine. Anlässlich von ausgewählten Großveranstaltungen werden teilnehmende Geschäfte an folgenden Sonntagen von 13.00 bis 20.00 Uhr geöffnet sein:
07.09.2014: Internationale Funkausstellung
05.10.2014: Fest zu Tag der Deutschen Einheit
09.11.2014: zahlreiche Veranstaltungen anlässlich des 25. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer
07.12.2014: Veranstaltung von mehr als 50 Weihnachtsmärkten
21.12.2014: Louis-Lewandowski-Tage 2014 - World Festival of Synagogal Music, Veranstaltung von mehr als 50 Weihnachtsmärkten

Am Berliner Hauptbahnhof haben einige Läden ebenfalls am Sonntag geöffnet. Rund um die Uhr kann man dort geschmackvolle Souvenirs und Design aus Berlin aus dem Berlinomat im ersten Stock ziehen, dem weltweit ersten Design-Geschenk-Verkaufsautomat. Weitere Automaten stehen auch auf dem Flughafen Tegel in Terminal C hinter der Sicherheitskontrolle und rechts vorm Haupteingang der Galeries Lafayette in der Friedrichstraße.

Mehr Infos auf visitBerlin.de
Quelle und Text: visitberlin - Presse